Druiden – wer oder was waren – oder sind – Druiden?

Ferner gibt es Philosophen, die der Götterlehre kundig sind und in sehr hohem Ansehen stehen. Man nennt sie Druiden.”

Diodorus Siculus, Historische Bibliothek, 5,51

Sie waren die Berater der Könige und Fürsten”
[…]
Nach Aussage der griechisch-römischen Autoren [Anm.: von denen wir die einzigen wenigen schriftlichen Übermittlungen über Druiden haben] befassten sich die Druiden mit einer Vielzahl politisch-religiöser Funktionen und waren – neben den unmittelbar priesterlichen Pflichten der Kultordnung, des Gebets und Opfers – als Wahrsager und Zauberer tätig. …

Miranda J. Green – Die Druiden

Als “Druide” bezeichnet man also die Kaste der Priester, Schamanen und Berater der alten germanischen Welt und der Kelten.

Das Wort “Druide” wird oft abgeleitet aus dem griechischen Wort drys: Eiche, auch indogermanisch dru: Eiche. Einige heutige Gelehrte sagen, dass das Wort Druide bei den Kelten auch “Weisheit” bedeutet habe.

Was sind Schamanen ?

Das tungisische Wort „Schamane“ bedeutet: „Einer, der in der Dunkelheit sieht“. Der Schamane verwendet seine Fähigkeit, um in eine nicht mit den Augen sichtbare Welt zu reisen, um dort Informationen zu finden und um dem um Hilfe suchenden Menschen Heilung zu bringen.

Das Bestreben der Schamanen ist es, das Individuum wieder zu Harmonie und Wohlbefinden zurückzuleiten.

Dem Schamanismus wurde 1980 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Behandlung psychosomatischer Erkrankungen dieselbe Bedeutung zuerkannt wie der westlichen Medizin.

Beispiele unserer schamanischen Arbeit, und weitere Details zu Schamanen, finden sich auch hier: https://eibenwald.de/portfolio/schamanische-arbeit/

Kelten und Germanen

Vor der Christianisierung lebten in unseren Breitengraden die Stämme, die man heute als Germanen zusammenfasst, sowie – von ca. 800 vor Christus bis ca. 300 nach Christus in den südlicheren Gebieten von Deutschland, in Österreich und der Schweiz und in einigen anderen Ländern Europas – die Kelten.

Kelten und Germanen werden als schamanische Kulturen bezeichnet.

Aufgrund von prähistorischen Funden glauben Wissenschaftler, dass es schamanische Kulturen schon seit Tausenden von Jahren gegeben hat – lange bevor die Menschen begannen, ihre Geschichte aufzuschreiben. Obgleich sich diese frühen Kulturen in ihren Kunstfertigkeiten, Mythologien, Gesetzen, Wirtschaftsformen und sozialen Regelungen voneinander unterschieden, gibt es doch bestimmte universelle Muster:

In schamanischen Kulturen wurden alle Dinge als vom Geist durchdrungen betrachtet. Jede irdische Form war mit einer eigenen Seele oder Lebenskraft ausgestattet. Die nordamerikanischen Ureinwohner (auch schamanische Kulturen) sagen: „Alles, was einen Schatten wirft, ist beseelt.“

Das Wohlergehen jeder dieser Lebensformen hing ab von der Harmonie, dem Gleichgewicht mit den anderen Formen. Ungleichgewichte oder Fehlplatzierungen in der Essenz eines Lebewesens konnten Anfälligkeiten und Krankheit verursachen.

Schamanische Kulturen gibt es auch heute noch: In der Mongolei, in Australien, in Süd-Amerika, auf der Arktis, in Nord-Europa …

Die Druiden der Germanen und Kelten

Druiden dieser Stämme mussten eine ca. 20 jährige Ausbildung abschließen, um in den Stand aufgenommen zu werden.

Diese Ausbildung umfasste neben
– naturwissenschaftlichen Themen auch
-politisches und gesellschaftliches Recht
-Psychologie
-Didaktik
-Arzneimittelkunde.
Zudem wurden Druiden
– als Priester,
– als spirituelle Führer Ihrer Sippe und
– als Berater der Könige
ausgebildet

Oftmals werden mit Druiden auch Menschenopfer assoziiert, die es in den damaligen Gesellschaften gegeben hat. Insbesondere Cäsar in “de bello gallico” erwähnt diese mehrfach.
Ja, es gab Menschenopfer. In vielen alten Gesellschaften, nicht nur bei den Kelten. Sicherlich hat Cäsar auch übertrieben, um sich selbst und seinen Sieg über die Gallier (der römische Name der Kelten) zu rühmen.
Wir können jedoch versichern, dass heutige Druiden keine Menschenopfer mehr darbringen…

Eine große Zahl von jungen Männern sammelt sich bei den Druiden zum Unterricht, und sie stehen in großen Ehren. […] Die Druiden nehmen in der Regel nicht am Krieg teil.

Cäsar, Der gallische Krieg, 6,13-14

Bei den Kelten wurde das alte Wissen nicht aufgeschrieben, sondern mündlich überliefert. Die Druiden kümmerten sich darum, gemeinsam mit den Barden dieses Wissen zu sammeln und weiterzugeben.

Die Druiden waren also die Hüter der großen alten Weisheiten und deshalb immer auch die Berater der Könige.

Sie wussten um die übergeordneten Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele und die großen Zyklen der Natur.

Sie bildeten die Brücke zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt.

In ihrer beratenden und oft wegweisenden Funktion waren die Druiden maßgeblich daran beteiligt, ob der Anführer ihrer Sippe in seiner Aufgabe erfolgreich war oder nicht.

Druiden der Germanen und Kelten waren also
– die Priester und Ärzte, die Heilkundigen der Sippe
– Magier
– Richter
– Philosophen und Wissenschaftler
– die Hüter des allumfassenden Wissens und deshalb immer auch
– die Berater der Könige, auch – aber nicht nur – in der Kriegskunst.

Den Druiden oblag die Doppelrolle der Vermittlung zwischen Göttern und Menschen und zwischen streitenden Gruppen. Dieses geschah durch eine Vermittlung zu den übernatürlichen Mächten

Miranda J. Green – Die Druiden

Die Druiden wussten um die übergeordneten Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele. Sie bildeten die Brücke zwischen der sichtbaren und nicht sichtbaren Welt und waren dadurch maßgeblich daran beteiligt, ob der Anführer ihrer Sippe in seiner Aufgabe erfolgreich war oder nicht.

Heute leben wir nicht mehr in Sippen – und doch stehen wir kontinuierlich in einem menschlichen Gefüge. Sowohl beruflich, als auch privat. Beide Bereiche durchdringen sich auf mannigfache Art und Weise und wir brauchen Berater, die uns dabei unterstützen, unseren oft engen Blick auf uns und dieses soziale Gefüge zu weiten. Was würden wir sehen, was würde uns plötzlich bewusst werden, wenn wir einmal aus der Vogelperspektive auf uns selbst schauen könnten?

Warum nennen wir uns Druiden?


Business Druide


Wir nennen uns so, weil wir genau das sind.

Wir sind Berater, die aus unterschiedlichen Perspektiven heraus agieren .

Wir haben gelernt, die Positionen wechseln zu können und Zusammenhänge auf eine innovative und ganzheitliche Weise zu sehen.

Wir sind fundiert ausgebildete Berater, Coach und Begleiter, und daran interessiert, dir dabei zu helfen dein Potential zu entdecken und dir neue Wege aufzuzeigen.

Wir sind seit vielen Jahren beruflich erfolgreich – sowohl in der Business Welt als auch in der freiberuflichen Selbstständigkeit.

Wir sind Druiden, weil wir zwischen den Welten wandern. Wir sind in der modernen Geschäftswelt zuhause, und gehen gleichzeitig den den Weg des alten Wissens.

Business Druide